Partner
Services
Statistiken
Wir
The Sexy Drugs: Reckless Memories (Review)
Artist: | The Sexy Drugs |
![]() |
Album: | Reckless Memories |
|
Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Rock / Punkrock |
|
Label: | Barhill Records / Cargo Records | |
Spieldauer: | 30:24 | |
Erschienen: | 06.06.2025 | |
Website: | [Link] |
Kurzes Gitarrenschrammeln und los geht es mit „There Is A Record Playing (All Night Long)“, dem Opener des vierten Albums „Reckless Memories“ der THE SEXY DRUGS. Und hier werden gleich die Weichen gestellt, für das was wir in der nächsten halben Stunde zu erwarten haben: Riffende Gitarren, rumpelnde Drums und eingängige Hooks, gerade noch rau und ungeschliffen genug, um als Punkrock durchzugehen.
Ja, ist es nun Punkrock? Jein, denn neben meisten Nummern, die einen eindeutigen Punkeinschlag haben, gibt es auch Ausflüge in rock’n’rolligere Gefilde, und so ist „My Leatherjacket Smells Like A Gun“ eindeutig eine Reminiszenz an die guten alten 70er Rockzeiten. Und das fröhlich vor sich hin rockende „Starfish“ hat schon fast was Poppiges. Dann noch etwas THE ALARM-Vibes, die das dem Album titelgebende „Reckless Memories“ verströmt und fertig ist ein abwechslungsreiches und eingängiges Punkrock/Rock-Album, das sich gut in einem Rutsch durchhören lässt.
Und egal, welche Nummer, Ohrwurmpotential muss man den vier Jungs lassen. Kaum ein Song des Albums, der nicht gleich beim ersten Hören hängen bleibt. Die Musik folgt hierbei dem gleichen Muster - nicht viel Zeit verlieren und gleich zur Sache kommen. Zudem viele musikalische Referenzen mit einbringen, frei nach der Erfolgsformel immer Bekanntes mit Neuem zu mischen, um den Hörer nicht zu überfordern.
THE SEXY DRUGS selbst bezeichnen ihre Musik augenzwinkernd als „Hard Nipple Power Pop“. Den ersten Teil kann ich nicht bestätigen, die Power Pop-Aussage hingegen schon.
FAZIT: Mit ihrem vierten Album „Reckless Memories“ sorgen THE SEXY DRUGS von der ersten bis zur letzten Minute für gute Laune. Mit klarem Fokus auf Riffrock mit eingängigem Gesang und guten Hooks wird das Album Punk und Rockfans gleichermaßen erfreuen, zumindest die, die mehr Wert auf kompakte Songs als auf viel Firlefanz legen. So sind die Songs von „Reckless Memories“ wie gemacht für den Open Air Sommer, um die Bühnen und das Publikum schon mal am Nachmittag warm zu spielen. Mit poppigem Punk‘n‘Roll.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- There’s A Record Playin’ (All Night Long)
- Juicy July
- Adrenochrome
- A Thousand Fumes
- Pools Of Blood
- My Leatherjacket Smells Like A Gun
- Straightjacket Calypso
- Reckless Memories
- Starfish
- Got It (2024 Version)
- One More Chance (2024 Version)
- Bass - Billie Jean Powerhouse
- Gesang - David Independence
- Gitarre - David Independence, Hank Hangover
- Schlagzeug - Johnny Swordfight
- Reckless Memories (2025) - 12/15 Punkten
-
keine Interviews